5. Life-Science Start-up-Tag in Göttingen
Einen dickt gepackten Start-up-Tag verbrachten 250 Teilnehmer in Göttingen. Sie nutzten die Gelegenheit, Landeswirtschaftsminister Olaf Lies ein weiteres Mal in das Life-Sciences-Ökosystem Niedersachsens zu holen.
Der 5. Life Science Start-up Day brachte mehr als 250 Teilnehmer aus der Branche in der Life Science Factory Göttingen und der Sheddachhalle zusammen und zeigte einmal mehr, dass Niedersachsen ein pulsierendes Zentrum für Life-Science-Innovationen ist. Die Teilnehmer waren der Einladung von startup.niedersachsen, BioRegioN, der Life Science Factory, Sartorius und Ottoobock gefolgt, um sich auszutauschen, zu vernetzen und ihre zukunftsweisenden Ideen vorzustellen.
Neben inspirierenden Elevator Pitches zeigte der neue Landeswirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) in einem Podiumsgespräch sein Verständnis zum Status quo der Life-Science-Szene. „Niedersachsen zeichnet sich durch regionale Kompetenzschwerpunkte aus, und in Göttingen bündeln wir gezielt die Expertise im Life-Science-Sektor“, so der Minister. Er betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Förderung von Forschung und Entwicklung in diesem Sektor, um die Wettbewerbsfähigkeit Niedersachsens weiter auszubauen.
In Breakout Sessions wurden praxisnahe Themen wie Industriekooperatonen, Finanzierungsmöglichkeiten und Herausforderungen auf dem Weg von der Idee zum Markt behandelt. Hier erhielten die Teilnehmer die Gelegenheit, in kleineren Gruppen gezielte Fragen zu stellen und direktes Feedback von Fachexperten zu erhalten. Ein weiterer Höhepunkt waren die Elevator Pitches: zehn Start-ups präsentierten den Anwesenden in drei Minuten ihre Ansätze. Diese Start-ups boten quasi einen „Blick in die Zukunt“ der Life Sciences und zeigten das hohe Innovationspotential der Branche.
Auch das Business-Speeddating über die niedersächsische Matchmaking-Plattform innomatch wurde sehr gut angenommen und bot allen Anwesenden die Möglichkeit, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Verbindungen zu knüpfen. „Ein spannendes Format, das einen einfachen und direkten Austausch ermöglicht. Wir sind das nächste Mal gerne wieder dabei“, fasste Jan Pietras vom Start-up myotwin zusammen.